Die vierte Verlegung fand am 04.11.2021 statt. Die Biografien sind in der Reihenfolge der Verlegung aufgelistet:
Stolperstein für Ernst Mayer, Maximilianstraße 89
Ernst Mayer kommt am 27. Juni 1874 in Speyer zur Welt; sein Vater Simon (1843-1913) hatte Anfang der 1870er Jahre das Anwesen Maximilianstraße 89 gekauft und dort ein Kleider- und Wäschegeschäft eröffnet. Ernst wächst als Halbwaise auf: Seine Mutter Ida geb. Wolff war bereits 1885 im Alter von nur 43 Jahren verstorben.
Nach dem Tod des Vaters 1913 übernimmt der 39-jährige Ernst Mayer das Geschäft. Nur wenig ist über ihn bekannt – er war offensichtlich nicht in der Gemeinde aktiv, selbst Zeitungsberichte, Werbeanzeigen und dergleichen sind nicht überliefert. Er scheint ein äußerst zurückhaltender Mann gewesen zu sein; auch in seinem Geschäft soll er sich stets im Hintergrund gehalten haben. Geheiratet hat er nie. Auch er musste unter den zunehmenden Einschränkungen und wachsendem Antisemitismus leiden, angefangen mit dem reichsweiten Boykott jüdischer Geschäfte am 1. April 1933. Am 15. September 1938 findet man Ernst Mayers Leichnam auf; vermutlich hatte er keinen Ausweg mehr gesehen. Er wurde auf dem Speyerer jüdischen Friedhof beigesetzt.
Von seinen zwei Geschwistern ließ sich lediglich über die Familie seiner Schwester Ottilie (1868-1959) etwas ermitteln. Sie heiratet 1891 Alexander Loewe (1860-1957), beide leben in Stuttgart, können zu unbekanntem Zeitpunkt nach England emigrieren. Ihr einziger Sohn, Adolph Loewe (1893-1995) wird als Prof. Dr. iur. Dr. h.c. mult. eine weltbekannte Kapazität als Soziologe und Nationalökonom. Nach Verlust seines Lehrstuhls 1933 emigriert er nach England, anglisiert seinen Namen in Lowe. Trotz Einbürgerung 1939 als „feindlicher Ausländer“ behandelt, emigriert er weiter, nach New York/USA. Er ist verheiratet mit Beatrice Löwenstein (1893-1982) aus einer Fabrikantenfamilie. Erst 1983 kehrt er nach Deutschland zurück, lebt bis zum Tod bei seiner Tochter Hanna Lustig (1924-2010). Die jüngere Tochter Rachel Aubrey (1921-2011) blieb ohne Nachkommen.
Zu Ernst Mayers Bruder Rudolf (1865-1939) ist außer seiner Heirat 1899 mit Sofie Schurrmann und der Tatsache, dass er Fabrikdirektor wurde, nichts bekannt. Seine Frau scheint vor 1950 verstorben zu sein.
Ernst Mayers Haus wird von dem Testamentsvollstrecker verkauft. 1950 führen Mayers Erben – seine Schwester Ottilie Loewe und ihr Sohn Dr. Adolph Lowe – eine Restitutionsklage.
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Vor dem Haus Maximilianstraße 89 wurde ein Stolperstein für Ernst Mayer verlegt.
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Stolperstein für Familie Kaufmann, Maximilianstraße 25
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Der aus dem saarländischen Hilbringen stammende Hermann Kaufmann (1876-1956) erwirbt am 21. September 1905 für knapp 80.000 Mark das 1704 erbaute Anwesen. Der Vorbesitzer, der gleichfalls jüdische Speyerer Kaufmann Adolf Emanuel Annathan, hatte hier in zweiter Generation ein Geschäft für Manufaktur-, Schnitt- und Modewaren geführt. Mit seiner Frau Pauline (1880-1962) betreibt Hermann Kaufmann nun hier erfolgreich gleichfalls ein Geschäft der gleichen Branche; nebenher haben sie, wie einige andere Handlungen in der Maximilianstraße auch, eine Bettfedern- und Reinigungsanstalt. Weder mit politischen noch Vereinsaktivitäten scheinen sie hervorgetreten zu sein. Das Paar hat zwei Kinder: Ihr Sohn Fritz (geb. 1907) fällt tragischerweise einem Schwimmunfall zum Opfer; er ertrinkt am 7. August 1931 zusammen mit seiner Verlobten Lisbeth Kestler im Rhein. Seine drei Jahre jüngere Schwester Lilli heiratet am 30. Januar 1930 Otto Hirsch, den Besitzer des Geschäftshauses Maximilianstraße 31.
Im Dritten Reich wird jüdischen Betrieben auf „gesetzlichem Wege“ zunehmend die Existenzgrundlage entzogen, trauriger „Höhepunkt“ 1938 sind Einschränkung der Gewerbefreiheit, Registrierung sämtlicher Geschäfte, und schließlich am 12. November die Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus der Wirtschaft – jüdische Einzelhandelsgeschäfte und Betriebe müssen bis spätestens 1. Januar 1939 geschlossen werden. Dem Ehepaar Kaufmann gelingt am 15. September 1938, wenige Wochen vor dem Novemberpogrom, die Flucht nach Los Angeles, Kalifornien, USA. Ihre letzte Ruhestätte finden beide im Sholom Memorial Park in San Fernando, County Los Angeles.
Hermann Kaufmanns Tochter Lilli (1910-2000) war mit Ehemann Otto Hirsch (1901-1953) und den beiden Töchtern Marlies (1932-2015) und Eveline (1935-2009) bereits 1936 nach den USA ausgewandert – ihnen hatte das Herren- und Knabenbekleidungsgeschäft in der Maximilianstraße 31 gehört. Nach dem Tod von Otto Hirsch heiratet Lilli (USA: Lilly) Ernest Jacobson (1899-1972).
Am 25. August 1938 erwirbt ein 1936 zugezogener Textilkaufmann das Anwesen Nr. 25 und führte hier ein Geschäft für Damenbekleidung.
Vor dem Haus Maximilianstraße 25 wurden Stolpersteine für Hermann Kaufmann und seine Frau Pauline geb. Moses verlegt.
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Stolpersteine für Familie Metzger, Maximilianstraße 27
Friedrich Metzger kommt am 23. August 1888 zur Welt. Er entstammt einer alteingesessenen Speyerer Familie. Sein Vater Ludwig eröffnet am 10. November 1907 mit dem „Tonbildtheater“ das erste feste Kino in Speyer, im Obergeschoß des Bekleidungsgeschäftes Blumenthal in der Maximilianstraße 15. Friedrichs Engagement gilt auch der Arbeiterbewegung und der Politik; er ist aktives Mitglied der SPD und außerdem der Turngesellschaft Speyer.
Friedrich dreht Lokalberichte für das Kino seines Vaters, Schwester Rosalia, Fotografin, bearbeitet das Rohmaterial, sein Bruder Adolph ist der Filmvorführer. Nach dem Tod von Ludwig Metzger vergibt die Familie 1917 das Kino an Familie Bantleon.
Im Ersten Weltkrieg meldet sich Friedrich Metzger freiwillig als Pionier, er wird an der Westfront eingesetzt. Während eines Heimaturlaubs heiratet er am 17. März 1915 die aus Malsch bei Wiesloch stammende Modistin Guta Hess, geboren am 2. April 1889. Das Ehepaar bekommt zwei Kinder: Am 17. Mai 1916 kommt Sohn Ludwig Gustav zur Welt, Tochter Ellen am 11. Januar 1920. Die Familie wohnt seit Juli 1919 als Mieter in der Maximilianstraße 56, dort befindet sich auch Gutas Salon. Ende 1926 können sie das Anwesen Maximilianstraße 27 erwerben; hier betreibt Guta nun ihr Hutgeschäft sowie ein Atelier mit mehreren Lehrlingen; Inhaber ist ihr Ehemann.
Als die Nationalsozialisten zum Boykott jüdischer Geschäfte aufrufen, stehen am 1. April 1933 auch vor dem Metzgerschen Modegeschäft SA-Männer, die Kunden vom Eintritt in den Laden abhalten wollen. Gewarnt von „einem Turnbruder aus den Reihen der Polizei“, geht die Familie Anfang 1934 (Ludwig bereits Herbst 1933) zunächst nach Straßburg. Die restriktive französische Einwanderungsgesetzgebung zwingt zur Rückkehr nach Deutschland (nach Ludwigshafen zu Verwandten), nur Ludwig als Schüler darf bleiben, kann ein Ingenieurdiplom (Maschinenbau) ablegen. Nach erneuter Einwanderung nach Frankreich wird die Familie mit Kriegsanfang 1939 als „feindliche Ausländer“ interniert, kann 1940 mittels Fluchthelfern nach der Schweiz flüchten. Nach einem Studium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne erreicht er hier sein zweites Ingenieurdiplom (Elektromechanik). Seine Schwester Ellen heiratet 1938 Robert Herz; beiden gelingt die Flucht in die USA 1940. Friedrichs Bruder Maximilian (1890-1963) war mit seiner Frau 1937 nach Straßburg emigriert, beide blieben ihr Leben lang im Elsass. Der jüngere Bruder Adolf (1894-um 1966) emigrierte gleichfalls nach den USA und blieb im Filmgeschäft.
Vor dem Haus Maximilianstraße 27 wurden Stolpersteine für Friedrich Metzger, Guta Metzger sowie ihre Kinder Ludwig Metzger und Ellen Herz verlegt.
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Stolpersteine für Familie Klein, Maximilianstraße 30
Leopold Klein wird am 1. Oktober 1867 in Meisenheim am Glan (bei Koblenz) geboren. Sein Vater eröffnet 1892 in der Maximilianstraße 30 das Schuhgeschäft „David Klein Schuhwarenhaus“. Nach dem Tod des Vaters 1905 übernimmt Leopold das Wohn- und Geschäftshaus und führt das Schuhgeschäft unter gleichem Namen weiter.
1907 heiratet er Toni Herz, geboren am 22. November 1882 in Witten an der Ruhr. Kurze Zeit später kommt die gemeinsame Tochter Elsa Regina zur Welt. Leopold und Toni leiten gemeinsam das Schuhgeschäft, das sie nach einigen Jahren in „Schuhhaus Klein“ umbenennen. Als engagierte Speyerer setzen sie sich aktiv für ihre Stadt und für die jüdische Gemeinde vor Ort ein
Am 1. April 1933 trifft der Boykott jüdischer Geschäfte auch das „Schuhhaus Klein“. Leopold stirbt am 26. Januar 1934 und wird auf dem Jüdischen Friedhof Speyer beigesetzt.
Vermutlich im Sommer 1938 muss Toni Klein Zwangshypotheken auf Schuhgeschäft und Haus aufnehmen; sie verliert beides. Am 20. Dezember 1938 wird ihr Geschäft aus dem Handelsregister gestrichen, ein „arischer“ Nachfolger aus Neustadt übernimmt. Eine oder mehrere ihrer ehemaligen Verkäuferinnen sollen sie heimlich mit Lebensmitteln versorgt haben. Der ersten Deportation von Juden aus Baden und der Saarpfalz nach Gurs am 22. Oktober 1940 kann sie entgehen; Zwei Jahre später wird sie mit den letzten sechs jüdischen Speyerern am 26. Juli 1942 über Köln nach Theresienstadt deportiert. Am 15. Mai 1944 verschleppt man sie nach Auschwitz, wo sie am 30. Juni ermordet wird.
Ihre Tochter Elsa Regina besucht eine Internatsschule in Lausanne, Schweiz; sie heiratet 1932 den Mannheimer Alfred Viktor Blüm (1901-1955), wo 1936 auch die Tochter Eveline Flora geboren wird. Eine gemeinsame Freundin aus Speyer verhilft Viktor Blüm zur Auswanderung nach Buenos Aires, Argentinien. Elsa Regina wird am 22. Oktober 1940 mit ihrer vierjährigen Tochter Eveline von Mannheim aus nach Gurs deportiert. Das kleine Mädchen stirbt dort nach wenigen Wochen, Elsa Regina gelingt die die Flucht nach Argentinien, zu ihrem Mann.
Vor dem Haus Maximilianstraße 30 wurden Stolpersteine für Leopold Klein und seine Frau Toni Klein verlegt.
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Stolpersteine für Familie Haber, Schwerdstraße 15
Der gebürtige Speyerer Ludwig Haber (1875-1942) übernimmt 1904 im Alter von 29 Jahren die Gerberei und Häute-, Fell- und Darmhandlung in der Mühlturmstraße 2b von seinem Vater, dem Großkaufmann Aron Haber (1837-1906). Dieser hatte 1890 „in Gemeinschaft mit Schäfte-Fabrikant Roos von hier die Süß‘sche Gerberei an der Mühlturmstraße“ erworben – ein alteingesessener Betrieb am damals noch offenen Speyerbach. Ludwig Haber ist seit 1931 mit der dreizehn Jahre jüngeren Anna geb. Kahn, verwitwete Haas, verheiratet. Für beide ist es die zweite Ehe: Ludwig Habers erste Frau Tilly Cahn (1884-1930) war die Mutter der einzigen Tochter, Irma (geb. 1905). Die Familie wohnt in der heutigen Schwerdstraße 15 (damals: Landauer Straße).
Anfang 1934 will Philipp Rosenberg, Ludwig Habers Schwiegersohn (geb. 1898), bis
31. Dezember 1933 Mitinhaber der Firma Aron Haber, einen eigenen Betrieb in der Wormser Straße 39 gründen, es kommt aber vermutlich nicht mehr dazu, wegen zahlreicher Einsprüche von Nachbarn, der NSDAP usw. Nach einem Umzug nach Mannheim 1934 lässt das Ehepaar Rosenberg sich 1935 scheiden.
Beider einziger Sohn Hans Leopold Rosenberg (geb. 1926) gehört zu den achtundzwanzig saarpfälzischen Kindern von La Guette, die über Frankreich nach England gerettet werden konnten; er emigriert nach (dem späteren) Israel. Seine Mutter ist später in London in zweiter Ehe verheiratet, sein Vater Philipp Rosenberg heiratet 1939 in Leipzig ein zweites Mal und kann gleichfalls nach London flüchten. Walter Haas (geb. 1911), Sohn Anna Habers aus erster Ehe, kann nach Buenos Aires, Argentinien, flüchten.
Nach dem Novemberpogrom 1938 ersucht das Ehepaar Haber vergeblich um eine Emigrationsmöglichkeit nach Haguenau, Frankreich. 1939 müssen sie auch ihr Wohnhaus verkaufen. Beide werden am 22. Oktober nach Gurs deportiert. Ludwig wird am 3. Juli 1942 nach dem Lager Rivesaltes verschleppt, am 4. September von dort zum Sammellager Drancy, von wo eine Woche später der Transport nach Auschwitz erfolgt. Ludwigs Frau Anna kommt mit Transport vom 20. März 1941 von Gurs nach Récébédou, am 11. Juli 1942 nach Rivesaltes und von dort mit dem gleichen Transport wie ihr Mann nach Auschwitz. Beide werden dort ermordet. Die gesamte Einrichtung ihres Wohnhauses war am 7. Februar 1941 öffentlich in Speyer versteigert worden.
Vor dem Haus Schwerdstraße 15 wurden Stolpersteine für Ludwig und Anna Haber verlegt.
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Stolpersteine für Familie Waldbott, Schwerdstraße 22
Am 28. Januar 1867 wird Leo Waldbott in Oberlustadt/Pfalz geboren. Bereits im Alter von zwei Jahren verliert er seinen Vater. Er wächst bei der neunköpfigen Familie seines Großvaters Levi Waldbott in Steinbach am Donnersberg auf.
Leo Waldbott besucht nach der Volksschule die Realschule in Landau und Kaiserslautern, am dortigen Lehrerseminar erhält er seine Ausbildung. Seine erste Stelle tritt er Sommer 1885 im kleinen Hagenbach bei Germersheim an, wo er neben dem Unterricht auch die Leitung des Gottesdienstes übernimmt.
Seit März 1890 Lehrer in Speyer, heiratet er Hermine Rosenberger (1867-1920) aus Rülzheim. Sie erwerben das neuerbaute Haus Schwerdstraße 22. Waldbotts Aufgabenbereich in Speyer ist umfangreich: Außer dem Volksschul-Unterricht in den Elementarfächern leitet er auch den jüdischen Religionsunterricht für sämtliche sechs Speyerer Schulen samt Gymnasium; 1890 umfasst die jüdische Gemeinde etwa 500 Seelen! Leo Waldbott ist auch Kantor der jüdischen Gemeinde, singt als Mitglied der Speyerer Liedertafel (Tenor). Zudem ist er Dirigent des Synagogenchors und zeitweilig Organist der jüdischen Gemeinde.
Die Waldbotts bekommen drei Kinder: Emil (1891-1972), die früh verstorbene Elisabeth (1893-1917) und Georg (1898-1982). Seit 1896 lebt seine Mutter Clara geb. Neu (1841-1912) gleichfalls in Speyer. Berufliche Anerkennung erfährt Waldbott in seinem Beruf, als er 1911 zum Hauptlehrer, 1916 zum Oberlehrer befördert wird. Vier Jahre darauf stirbt seine Frau, erst 53-jährig. Eine Krankheit zwingt ihn 1921 zur Aufgabe des Kantorenamts, 1923 auch zur Aufgabe des Lehrberufes. Er ist lange anderweitig aktiv: als Vorsitzender der Freien Vereinigung israelitischer Lehrer und Kantoren der Pfalz und auch des hiesigen Briefmarkensammlervereins, vor allem aber als Initiator und Verfechter eines jüdischen Altersheimes für die Pfalz (1912/14 in Neustadt/Weinstraße). Für seine allgemeinen Verdienste wird der Lehrer an seinem 70. Geburtstag geehrt (1937), als ihm das Bezirksrabbinat bei einer Feier in der Synagoge den rabbinischen Ehrentitel „Chawer“ (Hebr.) verleiht.
Damals leben seine Söhne schon lange in den USA: Emil war bereits 1910 ausgewandert, Georg (in den USA: George) folgte 1923, nach Abschluss seines Medizinstudiums.
Am 10. November 1938 von der Gestapo zusammen mit seiner Haushälterin Susanne Katten aus der Saarpfalz ausgewiesen, kann er nach einem fünfwöchigen Zwischen-aufenthalt bei Mannheimer Freunden im Dezember von Bremen aus nach den USA flüchten. Sein Gesamtguthaben reicht gerade noch für Überfahrt und Transport des Hausrats. Die Pension sowie die Mietzahlungen für sein Haus belegt ab Anfang 1939 das Finanzamt mit Beschlag, ab Juli bleibt beides vollkommen aus. Bis zu seinem Tod am 26. Mai 1940 lebt er in der Nähe seiner beiden Söhne und ihrer Familien in Detroit in Michigan.
Vor dem Haus Schwerdstraße 22 wurde ein Stolperstein für Leo Waldbott verlegt.